In der Höhe kann es schnell kalt und windig werden, mit Wetterumschwüngen ist zu rechnen – seid also auf alles vorbereitet! Zwiebellook ist das Motto.

Vor spontanen Schauern ist man nie ganz sicher, daher ist eine gute Regenjacke besonders wichtig. Auch der Rucksack verfügt im Idealfall über einen überziehbaren Regenschutz, damit auch die Siebensachen schön trocken bleiben.

Kleinere Verletzungen wie Kratzer oder Blasen können schnell mal passieren, deshalb ist man gut beraten, ein kleines Erste-Hilfe-Set mitzunehmen. Bei anspruchsvolleren oder gefrährlicheren Touren sollte außerdem auch ein Biwacksack und eine Rettungsdecke mit eingepackt werden. 

Ein No-Brainer! Die Schuhe sollten ideal für den Fuß passen, vorne mit ein wenig Platz vor den Zehen und hinten möglichst wenig Schlupf, also Bewegungsfreiheit für die Verse. Je nachdem wie die Tour ausschaut, benötigt man unterschiedliches Schuhwerk, ein stabiler Schaft schützt jedenfalls vor Umknicken und Verletzungen.

Auch wenn der Schuh perfekt passt, empfiehlt es sich auch auf gute Wandersocken zurückzugreifen. Diese sind an den kritischen Stellen extra gepolstert und halten den Fuß somit blasenfrei.

Ohne den wird’s schwierig! Auch der Rucksack sollte nicht unbedacht ausgewählt werden. Passt er gut auf den Rücken und hat genügend Platz? 30-40 Liter Fassungsvermögen sollten genügen, man möchte sich auch nicht dazu verlocken, zu viel mitzunehmen. Auch die Reihenfolge der Befüllung ist wichtig: Schwere Sachen eher körpernah, häufig Benötigtes am Besten obenauf!

Auch wenn manch einer sich gerne etwas Bergbräune zulegt, ist Sonnenschutz sehr wichtig und nicht zu vernachlässigen! Dazu gehört etwa eine gute Sonnenbrille, ein Hut oder eine Cap und freilich Sonnencreme. Da UV-Strahlung auch durch die Kleidung durchkommen kann, ist auch Kleidung mit Lichtschutzfaktor eine Überlegung wert.

Auch der gewiefteste Bergfex kann sich mal verlaufen, besonders bei schlechter Sicht! Daher immer auch Navigationsmaterial mitnehmen! Karten schaffen Abhilfe, gut ist natürlich auch immer das Handy (+ digitalen Alpenkarten), Powerbank nicht vergessen!

Je nach Tour und Anstieg können auch Stöcke ein sehr wichtiges Hilfsmittel darstellen. Diese gibt es zum Beispiel zum Falten oder Ausfahren und lassen sich somit schön kompakt am Rucksack befestigen.